Marschner-Stiftung
Stand: 16.01.2019 Autor: B. Wilm, Fachbereichsleiter
Stiftungssatzung der Dr.-Marschner-Stiftung zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Physik
"Zweck der Stiftung ist die Förderung des naturwissenschaftlich besonders begabten Nachwuchses im Bereich der Physik aus dem Bereich der Schüler der Alten Landesschule in Korbach."
Dies geschieht zur Zeit auf vielfältige Weise:
- Schüler der Einführungs- oder Qualifikationsphase erhalten die Gelegenheit, für eine Woche das Deutsche Museum in München zu besuchen
- Die jahrgangsbesten Physiker des Abiturjahrgangs erhalten einen Geldpreis
- Die Stiftung finanziert Experimentiermittel für die Physiksammlung der Schule
Die Stiftung freut sich über jede finanzielle Unterstützung, gerade in Zeiten niedrigster Zinsen, damit nennenswerte Förderungen möglich bleiben. Der Dank der Schüler wäre Ihnen sicher! Wegen der vielfältigen Möglichkeiten (Spende, Zustiftung, Vermächtnis usw.) steht Ihnen Herr RA und Notar Göbel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, für eine Rücksprache gern zur Verfügung (Kontakt s. unten).
Der Stifter - und sein Lehrer
Die Stiftung wurde 1991 von Dr. Ing. Helmut Kreft zu Ehren seines Physiklehrers Dr. Ernst Marschner ins Leben gerufen. Er stiftete einen ansehnlichen Betrag, um von den Zinsen dieses Vermögens Schülerinnen und Schüler darin zu fördern, die Physik für sich als eine interessante und herausfordernde Wissenschaft zu entdecken. Studienrat Dr. Ernst Marschner gehörte von 1929 bis 1941 dem Kollegium der ALS an und unterrichtete Mathematik, Physik und Erdkunde.
Das Kollegium der ALS im Jahre 1929, noch recht übersichtlich und eine reine Männerveranstaltung
Im Jahr 2017 hat dann eine Zustiftung von Herrn Herbert Kuhaupt annähernd das Stiftungsguthaben verdoppelt. Seitdem sind nennenswerte Ausschüttungen zur jährlichen Verwendung trotz niedrigster Zinsen möglich geworden: Zustiftung Kuhaupt.pdf . Weitere Zustiftungen sind erwünscht, Kontakt s. unten.
Artikel von Herrn Göge im Klösterglöckchen: Am Anfang stand ein großer Knall.pdf
Seit inzwischen acht Jahren (Beginn 2007) ermöglicht es die Marschner-Stiftung gemeinsam mit dem Verein zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (MNU) maximal vier Schülern pro Jahr, einen Kurs am Kerschensteiner-Institut des Deutschen Museums in München zu besuchen. Die Schüler müssen mindestens 16 Jahre alt sein und sollten sich durch Interesse und gute Leistungen in der Physik auszeichnen. Es gibt Sonderführungen durch Abteilungen der Ausstellung, Exkursionen und ein Rahmenprogramm. Nach Möglichkeit soll eine kurze Arbeit angefertigt werden. Siehe auch die Berichte der letzten Jahre.
Genaue Infos unter: http://www.mnu.de/begabtenfoerderung/stipendien/mnu-stipendien
Stipendiatenbericht vom Besuch des Deutschen Museums (Juli. 2015): Stipendiatenbericht 2015
Hier der Bericht vom Vorjahr: Stipendiatenbericht 2014
Die Stipendiaten der letzten Jahre:
2019: Vier Schüler des Physik-Gk Wilm werden das Deutsche Museum besuchen: Philip Keudel, Luka Pfitzner, Malte Rumpf und Fabian Zölzer. Ein Lk kam in diesem Schuljahr leider nicht zustande; dafür sind die daran interessierten Schüler dann eben im Grundkurs...
2017: Vier Schüler des Physik-LK Werchner werden im Juli an das Deutsche Museum fahren: Johannes Ulrich, Markus Hubmayer, Dorian Goldbach und Lennart Heggemann
2015: Hannah Grass und Noah Bonk
2014: Lennart Jahn und Max Karok
2013: Wegen Umbaumaßnahmen war das Kerschensteiner-Institut geschlossen
2012: Carsten Becker, Christian Werner, Lukas Stede und Marcel Angenvoort
2011: Jannik Becker, Christoph Weickert, Matthias Dude und Ronja Langendorf
2010: Hendrik Müller, Annika Zuleger, Clara Arnold und Luzia Karok
2009: Anna-Lena Isenberg, Til Leithäuser, Björn Schäfer und Marco Hankel
Die besten Physik-Abiturienten
Preisträger 2018:
1. Charlotte Brüggemann
2. Fabian Westmeier
3. Kerim Benfreha
Preisträger 2017:
1. Fabian Heck
2. Nick Helfinger
3. Patrick Zimmer
Preisträger 2016:
1. Tabea Studt und Jan Paternoster
2. Michael Rohde
Preisträger 2015:
1. Lennart Jahn und Carl v. Randow
2. Jana Fischer
Preisträger 2014:
1. Christian Werner
2. Andre Jüttner
3. Henri Mütze und Kai Wege
Preisträger 2013 (Doppeljahrgang):
Gruppe 1: Maximilian Falkenstein, Matthias Dude und Paul Wittmer
Gruppe 2: Simon Mitze, Ronja Langendorf und Fabian Wilke
Anschaffungen für die Physiksammlung
2016: Gleichstrommessverstärker (für viele elektrostatische Grundversuche) und Spektrometer mit USB-Ausgang zur schnellen Untersuchung von Spektren (Glühlampe, Leuchtstoffröhre, LEDs usw.) mit dem PC
2015: Elektronenbeugungsröhre, Quecksilberhochdrucklampe mit Universaldrossel und Schülerübungskasten zur Radioaktivität
2014: Kraftsensor S zur Bestimmung von Kräften im µN-Bereich
2013: 3 Pocket-Cassy mit UIP-Sensor
2012: Gebläse für Luftkissenfahrbahn
2011: 3 Netzgeräte 0 - 16 V / 0 - 5 A
Kontakt
Dr.-Marschner-Stiftung
c/o Heinrich Göbel & Kollegen
Rauchstr. 5
34454 Bad Arolsen
05691 – 80150 Fax: 05691 - 801515
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder über das Sekretariat der Schule (05631-2071)
Spendenkonto bei der Sparkasse Waldeck-Frankenberg:
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BIC: HELADEF1KOR